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Richtfest auf dem DESY-Campus in Zeuthen

„DESY Zeuthen – Fachplanung Technische Ausrüstung HLS“ lautet unser Auftrag auf dem DESY-Campus am Zeuthener See im Südosten von Berlin.
Dabei handelt sich um die Umsetzung des Neubaus für ein wissenschaftliches Datenzentrum. Neben Büro- und Technikräumen sind u.a. auch großzügige Kommunikationszonen und eine modere Kantine geplant. Letztere ist im Erdgeschoss in Verbindung mit einem Versammlungsraum vorgesehen.

Nach Fertigstellung werden am Standort Forscher mit Hilfe von Gamma-Strahlen untersuchen, wie tief im Universum Schockwellen von Sternenexplosionen durch unsere Milchstraße „rasen“ und dabei auch in der Lage sind, Mahlströme in der Umgebung von schwarzen Löchern Materie „mitzureißen“.

Diese Woche war Richtfest auf der Baustelle am Zeuthener See. Die Kollegen der GI-Bauüberwachung nutzten dabei die Gelegenheit für ein paar Momentaufnahmen.

 

 

Feierliche Übergabe Fritz-Förster-Bau, TU Dresden

Der Sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann und der Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh haben heute an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, den umgebauten und sanierten Fritz-Förster-Bau übergeben.

Das markante Gebäudeensemble umfasst knapp 7.000 Quadratmeter Nutzungsfläche und wurde seit 2014 saniert bzw. umgebaut. Davor nutzten die Chemischen Institute den Gebäudekomplex. Aus diesem Grund waren u.a. auch große Anstrengungen bei der Kontaminierung und Geruchsneutralisation notwendig. Die ehemaligen Labore wurden bei den Maßnahmen in moderne Büros umgebaut. Neben den Seminarräumen und einem Hörsaal für die Studierenden, wird der Bau vor allem als Verwaltungsgebäude fungieren. Die vielen Flächen im Kulturdenkmal bieten aber auch vielfältige (barrierefreie) Möglichkeiten für Veranstaltungen oder zum Verweilen.

Das „Service Center Studium“ als Anlaufstelle für alle Studierenden und bisher in der SLUB untergebracht, hat nun im FFB seine neue Heimat. Dem Center werden auch die Technische Leitzentrale und der Sicherheitsdienst folgen.

Wir Günther Ingenieure waren an den Sanierungsarbeiten beteiligt und sind als planendes Ingenieurbüro stolz, uns bei den komplexen Verbesserung erfolgreich eingebracht zu haben.

 

 

Sanierung: Neues Rathaus Dresden

Das Neue Dresdner Rathaus wurde am 1. Oktober 1910 (Grundsteinlegung 1905) eingeweiht. Das Verwaltungsgebäude ist mit dem gut 100 Meter hohen Rathausturm ein perfekter Orientierungspunkt in der Dresdner Innenstadt. Die Skulptur des Goldenen Rathausmannes (nach einem Entwurf von Richard Guhr) symbolisiert Herkules und wurde 2006 umfangreich saniert. Eine Wiedereröffnung der aus sicherheitstechnischen Gründen gesperrten sehr beliebten Aussichtsplattform ist für 2026 geplant.

Wir Günther Ingenieure sind bei den Sanierungsmaßnahmen für die Planung der AG1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), AG2 (Wärmeversorgungsanlagen), AG3 (Lufttechnische Anlagen), AG7 (Nutzungsspezifische Anlagen, z.B. Feuerlöschanlagen) und für die AG8 (Gebäudeautomation) verantwortlich. Dabei müssen bei allen Arbeiten auch die denkmalschutzrechtlichen Auflagen berücksichtigt werden.

Mit der Modernisierung werden auch neue (Arbeits-)Bedingungen für die Mitarbeitenden und die Besucher des Behördenkomplexes  geschaffen. So entstanden in der ersten Bauphase u.a. Working-Labs und ergonomisch angepasste Arbeitsplätze.

 

 

Festspielhaus Dresden-Hellerau, Sanierung Ostflügel

Mit der Errichtung der Dresdner Werkstätten (Entwurf Richard Riemerschmid) durch den Möbelfabrikanten Karl Schmidt, wurde Hellerau 1909 als erste Gartenstadt Deutschlands gegründet. Nur zwei Jahre später erbaute  der Architekt Heinrich Tessenow im Stile der Reformarchitektur das Festpielhaus in Hellerau. Ein Meilenstein der Architektur im 20. Jahrhundert! Ursprünglich als Schulgebäude (Internatsschule) konzipiert, hatte es neben dem Hauptgebäude auch Schülerpensionate und Lehrerwohnungen. Zu dem Gebäudekomplex gehört auch der Ostflügel, an deren Sanierung wir Günther Ingenieure mit der HLS-Installation und der Gebäudeautomation beteiligt sind. Im denkmalgeschützten Gebäude findet man auch einen Ludwig-Kroher-Dachstuhl, der weitestgehend im Originalzustand vorhanden ist.

Der Ostflügel bietet nach der Fertigstellung Probenräume und Künstler-Wohnungen. Dann gibt es verbesserte Voraussetzungen für Künstlerinnen und Künstler, die das Festspielhaus Hellerau mit ihrer zeitgenössischer Kunst (Musik, Theater, Tanz) bereichern werden.