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Feierliche Übergabe Fritz-Förster-Bau, TU Dresden

Der Sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann und der Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh haben heute an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, den umgebauten und sanierten Fritz-Förster-Bau übergeben.

Das markante Gebäudeensemble umfasst knapp 7.000 Quadratmeter Nutzungsfläche und wurde seit 2014 saniert bzw. umgebaut. Davor nutzten die Chemischen Institute den Gebäudekomplex. Aus diesem Grund waren u.a. auch große Anstrengungen bei der Kontaminierung und Geruchsneutralisation notwendig. Die ehemaligen Labore wurden bei den Maßnahmen in moderne Büros umgebaut. Neben den Seminarräumen und einem Hörsaal für die Studierenden, wird der Bau vor allem als Verwaltungsgebäude fungieren. Die vielen Flächen im Kulturdenkmal bieten aber auch vielfältige (barrierefreie) Möglichkeiten für Veranstaltungen oder zum Verweilen.

Das „Service Center Studium“ als Anlaufstelle für alle Studierenden und bisher in der SLUB untergebracht, hat nun im FFB seine neue Heimat. Dem Center werden auch die Technische Leitzentrale und der Sicherheitsdienst folgen.

Wir Günther Ingenieure waren an den Sanierungsarbeiten beteiligt und sind als planendes Ingenieurbüro stolz, uns bei den komplexen Verbesserungen erfolgreich eingebracht zu haben.

 

 

Sanierung: Neues Rathaus Dresden

Das Neue Dresdner Rathaus wurde am 1. Oktober 1910 (Grundsteinlegung 1905) eingeweiht. Das Verwaltungsgebäude ist mit dem gut 100 Meter hohen Rathausturm ein perfekter Orientierungspunkt in der Dresdner Innenstadt. Die Skulptur des Goldenen Rathausmannes (nach einem Entwurf von Richard Guhr) symbolisiert Herkules und wurde 2006 umfangreich saniert. Eine Wiedereröffnung der aus sicherheitstechnischen Gründen gesperrten sehr beliebten Aussichtsplattform ist für 2026 geplant.

Wir Günther Ingenieure sind bei den Sanierungsmaßnahmen für die Planung der AG1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), AG2 (Wärmeversorgungsanlagen), AG3 (Lufttechnische Anlagen), AG7 (Nutzungsspezifische Anlagen, z.B. Feuerlöschanlagen) und für die AG8 (Gebäudeautomation) verantwortlich. Dabei müssen bei allen Arbeiten auch die denkmalschutzrechtlichen Auflagen berücksichtigt werden.

Mit der Modernisierung werden auch neue (Arbeits-)Bedingungen für die Mitarbeitenden und die Besucher des Behördenkomplexes  geschaffen. So entstanden in der ersten Bauphase u.a. Working-Labs und ergonomisch angepasste Arbeitsplätze.

 

 

Festspielhaus Dresden-Hellerau, Sanierung Ostflügel

Mit der Errichtung der Dresdner Werkstätten (Entwurf Richard Riemerschmid) durch den Möbelfabrikanten Karl Schmidt, wurde Hellerau 1909 als erste Gartenstadt Deutschlands gegründet. Nur zwei Jahre später erbaute  der Architekt Heinrich Tessenow im Stile der Reformarchitektur das Festpielhaus in Hellerau. Ein Meilenstein der Architektur im 20. Jahrhundert! Ursprünglich als Schulgebäude (Internatsschule) konzipiert, hatte es neben dem Hauptgebäude auch Schülerpensionate und Lehrerwohnungen. Zu dem Gebäudekomplex gehört auch der Ostflügel, an deren Sanierung wir Günther Ingenieure mit der HLS-Installation und der Gebäudeautomation beteiligt sind. Im denkmalgeschützten Gebäude findet man auch einen Ludwig-Kroher-Dachstuhl, der weitestgehend im Originalzustand vorhanden ist.

Der Ostflügel bietet nach der Fertigstellung Probenräume und Künstler-Wohnungen. Dann gibt es verbesserte Voraussetzungen für Künstlerinnen und Künstler, die das Festspielhaus Hellerau mit ihrer zeitgenössischer Kunst (Musik, Theater, Tanz) bereichern werden.

Kraneinbringung am Beyer-Bau, TU-Dresden

Diese Woche erfolgte der Einsatz von einem Mobilkran auf der Baustelle am Beyer-Bau der TU Dresden. Seit 2013 sind die Günther Ingenieure am Projekt beteiligt und für die HLS-Technik verantwortlich.

Nun wurden insgesamt drei geplante RLT-Geräte angeliefert. Witterungsbedingt wurde nur die größte und schwerste Anlage durch eine dafür geplante Dachöffnung gehoben und zentimetergenau auf die vorbereiteten Stahlträger abgesetzt. Eine perfekte Arbeit vom Mobilkran-Team, denn das Teil hat ein Gewicht von immerhin 1,8 Tonnen. Und weil das Dach gerade auf war, wurde die Gelegenheit genutzt, Schalldämpferkulissen nach ganz oben zu bringen. Im wahrsten Sinne ein Kraftakt, der fast vier Stunden dauerte.

Die Raumlufttechnischen Anlagen werden zur mechanischen Be- und Entlüftung verwendet.