Festspielhaus Dresden-Hellerau, Sanierung Ostflügel
Mit der Errichtung der Dresdner Werkstätten (Entwurf Richard Riemerschmid) durch den Möbelfabrikanten Karl Schmidt, wurde Hellerau 1909 als erste Gartenstadt Deutschlands gegründet. Nur zwei Jahre später erbaute der Architekt Heinrich Tessenow im Stile der Reformarchitektur das Festpielhaus in Hellerau. Ein Meilenstein der Architektur im 20. Jahrhundert! Ursprünglich als Schulgebäude (Internatsschule) konzipiert, hatte es neben dem Hauptgebäude auch Schülerpensionate und Lehrerwohnungen. Zu dem Gebäudekomplex gehört auch der Ostflügel, an deren Sanierung wir Günther Ingenieure mit der HLS-Installation und der Gebäudeautomation beteiligt sind. Im denkmalgeschützten Gebäude findet man auch einen Ludwig-Kroher-Dachstuhl, der weitestgehend im Originalzustand vorhanden ist.
Der Ostflügel bietet nach der Fertigstellung Probenräume und Künstler-Wohnungen. Dann gibt es verbesserte Voraussetzungen für Künstlerinnen und Künstler, die das Festspielhaus Hellerau mit ihrer zeitgenössischer Kunst (Musik, Theater, Tanz) bereichern werden.