Neubau Berufsschulzentrum für Mikroelektronik
2025, 2026, 2028, 75, 100…144,5 Millionen, 370, 900 und 47
Das sind einige markante Zahlen, die den Neubau der fünfgeschossigen Schule in Dresden-Prohlis helfen zu beschreiben.
Das neue Berufsschulzentrum (BSZ) für Mikroelektronik wird mit einer Sporthalle und vier Spielfeldern geplant. Nach dem Bauantrag im Juni 2025 sollen im Januar 2026 am Standort die Abbrucharbeiten des alten Plattenbaus (ehemaliges Gymnasium) folgen. Danach kann der Neubau starten. Die Finanzierung läuft über die Gesellschaft Kommunale Immobilien (KID), die beispielsweise auch das Kraftwerk Mitte in Dresden betreut. Die geplanten Projektkosten belaufen sich auf 144,5 Millionen Euro. Diese Summe ist vergleichbar mit den Wiederaufbaukosten für den Neubau der eingestürzten Carolabrücke. Die Stadtverwaltung hofft, dass das BSZ-Projekt aus dem Fördertopf zur Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit Europas mit 75 bis 100 Millionen Euro unterstützt wird.
Nach der Fertigstellung im Jahr 2028 werden hier 370 Mikrotechnologen und 900 Mechatroniker – aufgeteilt in 47 Klassen – modernste Lernbedingungen vorfinden. Nach der Ausbildung braucht sich keiner der Absolventen Sorgen um einen Job machen, denn am Hightech-Standort Dresden gibt es ausreichend Gelegenheit, sich im Elektronikbereich zu bewähren. Ein Blick zu den Firmen im Dresdner Norden genügt.
Wir Günther Ingenieure werden uns bei der Technischen Ausrüstung (§53 Abs. 2 HOAI) in den Anlagengruppen 1–3, 8 einbringen.
Visualisierungen (3): RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH
(AGZ Zimmermann Architekten GmbH und Architekturbüro Raum und Bau GmbH)